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REFLEXE - die Sammlung meiner Gedanken und Erfahrungen.

Bewusst eingesetzte Reflexe sind meines Erachtens unerlässlich für das virtuose Spiel.

Vielen Pianisten ist das gar nicht bewusst!

REFLEXE - die Sammlung meiner Gedanken und Erfahrungen.

Bewusst eingesetzte Reflexe sind meines Erachtens unerlässlich für das virtuose Spiel.

Vielen Pianisten ist das gar nicht bewusst!

Bewusstsein über Reflexe im Klavierspiel

Bewusst eingesetzte Reflexe sind meines Erachtens unerlässlich für das virtuose Spiel. Vielen Pianisten ist gar nicht bewusst, und das ist meine Erfahrung nach zig Pianisten, die in den letzten mehr als 15 Jahren bei mir das Einzelcoaching besucht haben, dass sie diese Eigenschaft meist schon längst unbewusst für ihr Spiel nutzen.

Meines Erachtens geht Virtuosität gar nicht ohne den Einsatz von Reflexen. Doch auch hier ist es so – wie so oft in der Lösung von Problemen – dass je mehr ich mir dessen bewusst werde, was ich unterbewusst tue, desto wirksamer wird mein Tun, mein Handeln, denn desto BEWUSSTER kann ich mein Tun steuern und lenken, bestimmte Dinge in Zukunft zu vermeiden und andere zu fördern.

Schneemann Klavierschule
Das ist im übrigen für mich die Definition einer der wichtigsten Eigenschaften, wenn wir uns in einem bestimmten Lebensbereich – wie jetzt hier in der pianistischen Spieltechnik – noch mehr entfalten können wollen: Die SELBSTWIRKSAMKEIT. Doch das nur nebenbei.

Erfolg durch Reflextraining

Ich wüsste nicht, wo ich und meine Schüler und die vielen Pianisten, die ich bisher begleiten durfte, heute spieltechnisch wären, OHNE das Wissen um die Zusammenhänge von BEWUSST eingesetzten Reflexen, dem Denken in Impulsen, dem Nutzen von physikalischen Gesetzmässigkeiten beim Spiel und virtuosen Bewegungsabläufen, was ja alles irgendwie und auch ganz effektiv zusammengehört.

Manche der Pianisten, die ich in den letzten Jahren begleiten durfte, hatten schwerwiegende physiologische Probleme aufgrund von schädlichen Bewegungsabläufen beim Üben und litten teilweise unter starken Schmerzen und/oder Musikerkrämpfen. Wir lösten diese Symptome auf, indem wir an die Wurzel gingen und neue Bewegungsabläufe im System „installierten“.

Was meine Schüler betrifft, so komme ich gerade als ich das schreibe aus dem Unterricht mit einer Vierzehnjährige, die das Schubert As-Dur Impromptu Nr. 4 D899 spielt. Sie hat gelernt ihre Reflexe wunderbar für die perlenden Arpeggien der rechten Hand zu nutzen und so geht das Tempo mühelos. Davor war einer meiner Dreizehnjährigen da, der vom gleichen Zyklus von Franz Schubert die Nr. 2, das Es-Dur Impromptu bald vorspielen wird. Dazu die ungarische Melodie von F. Schubert und einen Schubert-Walzer. Das ist ein vollkommen neues Programm, das er seit den Sommerferien erlernt hat. Die Polonaise in A-Dur von F. Chopin und Stücke aus den Visions Fugitives von S. Prokofieff spielte er schon in diesem Jahr beim Finale des Gesamt-Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs. Eine andere Zwölfjährige, auch ein Kind aus meiner Nachbarschaft (ich mache keine Auswahlverfahren), spielte im Sommer den Hochzeitstag auf Troldhaugen, lernt gerade Trolltog, spielt eine virtuose vierhändige Fassung des Hallelulja von Händel in der Bearbeitung von C. Czerny und hat mir das letzte Mal den Chopin-Walzer in f-Moll mitgebracht. Sie fressen Noten und Musik wie nix… Auch und u. a. bewusst eingesetzten Reflexen sei Dank. Ein anderer Dreizehnjähriger spielte beim Sommerschülerkonzert den Phantasietanz von R. Schumann, das Gewitter von F. Burgmüller (alles im Tempo). Und das mit Freude und Mühelosigkeit im Denken und in der Spieltechnik.

Portrait Mailyn Rebecca Henseler

Was verstehe ich nun unter „Reflexen“ beim Spielen
und wofür nutze ich sie?

Reflexe (wie ich sie unterrichte) = blitzschnell ausgeführte Bewegungen bei denen nach maximaler Spannung unmittelbare und vollkommene Entspannung folgt und das auch bei hochkomplexen Bewegungsmustern. Richtig eingesetzte Reflexe, also BEWUSST eingesetzte, sorgen dafür, dass egal in welchem Tempo Mühelosigkeit beim Spiel erreicht werden kann. Also nicht nur bei Tremoli oder anderen Bewegungen, wo ausdrücklich nach der Zitterbewegung verlangt wird, sondern bei ALLEN Passagen, die nach einem hohen Spieltempo verlangen, wie auch bei grossen und kleinen Sprüngen.

Bewusst eingesetzte Reflexe können entscheidend dabei helfen grosse Distanzen mühelos zu überwinden und ist auch die (jedenfalls mir bekannte) EFFIZIENTESTE Bewegungsart. Das deshalb, weil sie KAUM Energie benötigt und aber verlangt, dass nach maximaler Anspannung unmittelbare maximale Entspannung folgt, unter Einsatz des Eigengewichtes.

Die Arbeit und Aufgabe der Muskulatur beim Spiel bekommt eine völlig neue Bedeutungsebene und so sind Muskeln beim Spielen für mich eher wie Gummis anzusehen, die durch die unmittelbare Entspannung von Spannung enorm viel Bewegungsenergie freisetzen können – gleich wie bei einer Steinschleuder. Da entsteht die ganze Bewegungsenergie auch erst beim Loslassen.

Doch vielleicht fragen wir uns machmal warum sich unsere Schüler mit schnellem, virtuosen Spiel, bzw. schnellen Bewegungsabläufen oft so schwer tun. Warum verkrampfen sie beim Spiel? Besonders beim SCHNELLEN Spiel? Ein Hund, der sich schüttelt oder sich mit seinen Pfoten kratzt, verkrampft ja auch nicht. Also ich kenne keinen Hund mit Muskelkrampf . Warum also passiert das Schülern so oft? Das hat meiner Ansicht nach mehrere Gründe. Einer davon ist das ineffiziente Organisieren von Informationen und Impulsen. Ein anderer ist, weil ihnen (noch) nicht bewusst ist, wie sie Reflexe beim Spielen FÜR SICH nutzen und einsetzen können. Der nächste mag der sein, weil sie glauben, dass für schnelles Spiel VIEL getan werden muss. Beim Klavierspielen ist jedoch viele kontra-intuitiv, also entgehen der Intuition und so gilt hier – weniger ist mehr.

Mit einem schweren Rucksack kann ich auch nicht rennen – oder wenn dann ist das seeehr mühsam.

Wenn uns etwas aus Versehen aus den Händen gleitet, dann sind wir doch in einem Bruchteil einer Sekunde schon mit unserer Hand DA, um es aufzufangen. Aus Reflex. Danach sind wir unmittelbar wieder vollkommen entspannt.

Ein anderes Beispiel. Wenn ein Hund sich schüttelt, um sich zu trocknen, dann macht er das niemals langsam. Langsam wäre ineffektiv. Es würde nichts bringen! So ist es auch mit manchen Bewegungen beim Spielen.

Einige VERLANGEN nach einem gewissen Tempo, einem gewissen „Schwung“, um effektiv zu sein. So wie ein Pferd niemals LANGSAM galoppieren kann, denn beim Galoppieren, bzw. schnell spielen wirkt eine Vielzahl an physikalischen Kräften, die zusammenwirken und die im Idealfall FÜR uns arbeiten. Und so ist es auch mit dem virtuosen Spiel. Wir erreichen dieses Feld an neuen Bewegungsarten nicht, bzw. sehr mühsam, wenn überhaupt, indem wir schlendern (unsere Finger also grosse, phlegmatische Bewegungen machen) und allmählich immer schneller gehen und hoffen, wir kämen so in den Sprint. Sprint braucht einen komplett anderen Bewegungsablauf als das Gehen. Galoppieren vs. Traben vs. Gehen.

Wie kann ich nun das Gefühl für Reflexe beim Schüler fördern?

Auf das Klavierspiel übertragen geht es dann darum, viele Informationen so zu organisieren, dass sie als EINE Bewegung fühlbar werden. In meiner Klavierschule „Erste Schritte am Klavier“ führe ich deshalb schon früh das Glissando und natürlich das Akkordspiel ein, mit der Koordination von Arm und Handgelenk und lasse das auch erst trocken, also ohne Klaviatur erleben. Wenn der Schüler verstanden hat, dass ihn Reflexe sehr schnell und sehr mühelos weit bringen können, dann ist noch eine entscheidende Sache zu beachten. Das Denken, bwz. das Organisieren von Informationen.

Virtuosität am Klavier verlangt ja nicht nur eine unglaubliche Präzision und hocheffiziente Koordination von Reflexen, Impulsen und physikalisch effizienten Bewegungsabläufen, sondern allem voran effiziente Denkvorgänge. Denn wenn das Denken langsam ist, dann kann die Technik noch so gut sein, es wird nicht viel nützen, beides geht Hand in Hand.

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Unser Gehirn denkt in Impulsen

Seit Start meiner ersten klavierpädagogischen Fortbildungs-Staffel (die ersten SCHNEEMANN®-Klavierlehrer starteten 2008 ihre Reise), ist eins der wichtigsten Erkenntnisse, die ich darin vermittle und die das Unterrichten so viel einfacher macht, die Erkenntnis, dass unser Gehirn IN IMPULSEN DENKT. Welche Bedeutung und welches Potenzial dieser Fakt nun für dein Unterrichten des Notenlesens und im Besonderen für die Spieltechnik hat, vermittle ich en detail in meiner Weiterbildung, besonders im Teilmodul „Spieltechnik“.

Die Verarbeitung von Informationen

Unserem Gehirn ist es egal, wieviel Informationen (Töne) in EINEM Impuls kommen.

Ob jetzt 1, 2, 3 Töne oder mehr in einem Impuls „verpackt“ sind, spielt unserem Gehirn absolut keine Rolle. Deshalb beginnt meine Klavierschule („Erste Schritte am Klavier – Vol. 1-3“) ja auch mit dem Spielen von Akkorden und explizit und GANZ bewusst NICHT mit dem Spielen von einzelnen Tönen.

Natürlich braucht es da auch zwei, drei Dinge, die zu beachten sind, damit das auch (bei jedem Schüler) glückt, doch einmal den Dreh raus wird alles um ein Vielfaches leichter und der Schüler befindet sich auf der Überholspur.

Reflexe Blogbeitrag

Daher halte ich auch das Benennen von Notennamen als eine der ineffektivsten Angewohnheiten, die es beim Notenlesen gibt.

Und für alle, die sich als gute Vom-Blatt-Spieler bezeichnen, mal eine Frage in den Raum gestellt: Denkst DU während dem Spielen an Notennamen? Ich wage jetzt zu behaupten – wohl kaum! Warum verlangen wir also von unseren Schülern eine der langsamsten Arten der Informationsverarbeitung? Nämlich die des Notenbuchstabierens und nicht das Denken und Erkennen von Noten als lebendig gewordene Bilder und Strukturen? Unter Berücksichtigung dieser Erkenntnis, dass es dem Gehirn eben egal ist, wieviel Informationen mit einem Impuls umgesetzt werden, kann vielleicht bewusst werden, wie das für mich dysfunktionale Benennen von Notennamen als einziges Tool, Noten umzusetzen, den Lernweg unnötig verlangsamt und erschwert. Denn je EINZELinformationen kommt EIN Spielimpuls, wo das Gehirn doch fähig ist ganze Akkord AUF EINMAL, als EIN BILD zu denken und umzusetzen. Denn es führt ja dazu, dass die Auge-Hand-Koordination enorm verlangsamt wird, weil jeder Ton erst über den Frontallappen bewusst verarbeitet, benannt werden muss, bevor er umgesetzt werden kann.

Ein Notenlesen, das jedoch auf dem Erkennen und Programmieren von Griff-, Tasten- und Notenbildern beruht, wird von ganz anderen Gehirnarealen verarbeitet. Welche, die den Frontallappen, also das bewusste Denken umgehen können.

Die Vorteile von bildhaftem, mehrdimensionalem Notenlesen

Das ist auch der Grund, warum unser Gehirn Bilder 60.000 Mal schneller verarbeiten kann als Texte (Quelle siehe meine Website) und warum bildhaftes, mehrdimensionales, haptisch und körperlich verknüpftes Notenlesen um ein Vielfaches schneller, nachhaltiger, REFLEXHAFTIGER funktionieren kann, als es das Benennen von Notennamen je könnte. Es werden andere Nervenbahnen, andere Strassen, im Hirn gebraucht.

Andere Transportmittel sozusagen – Helikopter vs. Strassenbahn. Oder ein anderes Bild: Jeden Teller einzeln vom Tisch in die Küche tragen vs. Teller stapeln und sich so viel Zeit und Arbeit sparen. Nicht nur, dass die Herangehensweise des Noten-Buchstabierens den Lernprozess unnötiger Weise verlangsamt, sondern sie unterfordert auch die Kapazität unseres Gehirns immens, das zu viel mehr fähig ist.

So kann man auch das Notenlesen als Reflex trainieren. Denn im Grunde ist ein gutes Vom-Blatt-Spiel nichts anderes als das unmittelbare, reflexhafte Umsetzen von Notenstrukturen – OHNE Umwege über den Frontallappen, das Bewusstsein. Ein Weg dahin, den ich mit meinen Schülern gehe und den ich in meiner Weiterbildung vermittle ist die Strukturierung und Organisation des Denkens vor und während dem Spiel. Dazu eine mühelose Spieltechnik, zu der auch der bewusste Einsatz von Reflexen gehört. Diese trainiere ich mit meinen Schülern auch immer erst ohne Klavier, also trocken, um sie dann zeitnah aufs Klavier zu übertragen. Reflexe und die dazugehörige Zitterbewegung werden bei mir so nicht nur mit allen Gelenken inkl. der Schultern abwärts, sondern auch mit den Augen trainiert. Diese spielen auch eine ganz zentrale Rolle, natürlich fürs Vom-Blatt-Spiel, aber auch die Virtuosität profitiert enorm davon, wenn nicht nur die Finger, sondern auch die Augen schnell sind. Im Grunde ist alles, was über das Bewusstsein ins Unterbewusstsein gebracht/programmiert wird ein Reflex. Jedenfalls in meiner Definition, die sich auf meine praktischen Erfahrungen stützt. Sehe ich einen Schneemann, formt sich meine Hand unmittelbar und vor allem OHNE bewusst nachzudenken als Schnecke. Je mehr ich solche Verknüpfungen in meinem Geist-Körper-System programmiert habe, desto müheloser geht’s.

Reflexe: Das Hauptwerkzeug, um schnelle Fortschritte zu erreichen

So ist auch der richtige Pedalgebrauch bei uns Pianisten und bei Fortgeschrittenen zu einem bewusst trainierten Reflex geworden. 

Trainierte Reflex erleichtern das Spielen enorm, weil sie dafür sorgen Abläufe über den Körper schnell ins Unterbewusstsein zu bringen. So zeige ich in meiner Weiterbildung auch was verkörpertes Notenlesen für mich bedeutet. Denn das Wie zeige ich dort.

Doch warum lohnt es sich, sich noch bewusster zu werden, was bewusst trainierte Reflexe für uns (und unsere Schüler) möglich machen können? Lasst mich mal das ganze Bild beleuchten. Ich nehme mal an, dass es für alle Leser klar und logisch sein sollte, dass es einfacher ist, sich die begabten Schüler rauszupicken und diese zu fördern, als es sich zum Ziel zu machen „Wald-und-Wiesen“-Schüler (entschuldigt bitte die flapsige Ausdrucksweise) auf ein Niveau von Schubert, Chopin, Beethoven & Co, zu bringen. Und wenn du bei meiner kostenlosen Online-Session im September mit dabei warst, dann weißt du auch um meine Vision. Hätte uns jemand vor 100 Jahren gesagt, dass in Europa, dem Land der Dichter, Denker und Komponisten einmal kaum ein Kind und Jugendlicher mehr weiß, was klassische Musik überhaupt ist, weil es kaum damit in Kontakt kommt, dann hätten wir sehr wahrscheinlich an seiner Zurechnungsfähigkeit gezweifelt. So irrsinnig wäre uns dieser Gedanke vorgekommen.

Und was ist meine Vision für die ich stehe?

Klassische Musik, Klaviermusik aus dem goldenen Käfig herauszuholen und sie der breiten Masse so zugänglich zu machen, sodass kein Schüler mehr durch das Nadelöhr von tausenden Stunden Training gehen muss, um sich selbst als so wirksam zu erfahren, sodass er sich (auch) hochstehende klassische, nahrhafte Spiel-Literatur spielend leicht erschließen kann. Denn wenn er das kann, dann liegt Einaudi & Co. sicher drin. 😉 

Natürlich mit Strategien und einem System angeleitet, das den GANZEN Menschen umfasst und ihm die Türen dahin öffnet – hirngerecht, hochvernetzt und ganzheitlich. Und eins der wirkungsvollsten Erfahrungsschätze auf dem Weg dorthin, ist das Wissen um den Einsatz von Reflexen und in wieviel unterschiedlichen Bereichen sie eingesetzt werden können, um schnellen und freudvollen Fortschritt zu ermöglichen. Denn das Training von Reflexen (und das geht weit über das rein körperliche hinaus!) bewirkt, dass Bewusstes auf möglichst schnellem, schönen und harmonischen Weg ins Unterbewusstsein transferiert werden kann, sodass EIN äußerer Impuls ausreicht, um ganze Informationsfelder im Inneren zu aktivieren, die sich dann unmittelbar im Außen in Bewegungsimpulse umsetzen lassen.

Die Konstruktion der inneren Welt, mit dem Körper als zentraler Schlüssel, ist der Weg, um Abstraktes für jeden Erlebbar zu machen. Klingt abstrakt, doch jeder, der damit arbeitet und es erlebt hat, weiß was ich meine. Vielleicht hast du schon diese Erfahrungen gemacht. Schreibe es gerne in die Kommentare! Zusammenfassend sei also gesagt: 

Meiner Erfahrung nach sind Reflexe ein ENORM mächtiges Werkzeug, um mir selbst und meinen Schülern viele Stunden (und vielleicht auch viele Jahre) Übezeit zu sparen. Wenn man ein paar Parameter dabei beachtet, dann kann die ganze positive Kraft von Reflexen so richtig zum Tragen kommen. Und das wünsche ich dir und deinen Schülern – von Herzen. 💛💫

Ganz herzlich, 

Deine Mailyn Rebecca Henseler

 

Ps: Wenn das Thema für dich bis jetzt neu gewesen ist und/oder du noch mehr darüber erfahren möchtest, dann freue ich mich sehr, dich in meiner Fortbildung für Klavierlehrer in ganzheitlichem, vernetztem und gehirngerechten Klavierspielen (und unterrichten) – mein klavierpädagigsches Modul I, zu begrüssen. Mehr Informationen…

Du kannst zeitnah mit der Weiterbildung starten, alle Videos und das Skript zum Modul I sind bereit, inklusive Q&A‘s aus der vergangenen Staffel. Melde dich bei mir und wir vereinbaren ein kostenloses und unverbindliches Gespräch.😊 

Und wenn du erfahren willst, wie sich ehemalige Teilnehmerinnen nach der Weiterbildung fühlen, dann schau dir den ausführlichen Real-Talk von Johanna, Vreni und Nicole an: 🔥“REAL-TALK“ – Klavierlehrerinnen berichten über ihre Ausbildung bei Mailyn Rebecca Henseler

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