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Verkörpertes Lernen und Lernpsychologie im SCHNEEMANN®-Klavierlernsystem

Das SCHNEEMANN®-Klavierlernsystem baut auf der Entwicklung einer ununterbrochenen Reihe von Lehrern aus verschiedenen Ländern auf, angefangen bei Margrit Varró, die jetzt praktisch perfekt umgesetzt worden sind. 

Verkörpertes Lernen und Lernpsychologie im SCHNEEMANN®-Klavierlernsystem

Das SCHNEEMANN®-Klavierlernsystem baut auf der Entwicklung einer ununterbrochenen Reihe von Lehrern aus verschiedenen Ländern auf, angefangen bei Margrit Varró, die jetzt praktisch perfekt umgesetzt worden sind. 

Es integriert die neuesten Erkenntnisse aus der Lernpsychologie und verkörpertem Lernen.

Der Ansatz basiert auf der Idee, dass Lernen nicht nur durch kognitive Prozesse im Gehirn, sondern auch durch körperliche Erfahrungen und sinnliche Wahrnehmungen nachhaltig und tief verankert wird. Dies entspricht dem Konzept der Embodied Cognition, das die Bedeutung des Körpers im Lernprozess betont. Besonders in der Musikpädagogik hat sich gezeigt, dass Schüler durch die physische Interaktion mit Musik – etwa durch Rhythmusübungen, Bewegungen und Klavierspiel – ein tieferes und umfassenderes Verständnis der Musik entwickeln.

Musik als ganzheitliche Erfahrung

Die Kognitionspsychologie belegt, dass Lernprozesse, die mit direkten, aktiven Erfahrungen verbunden sind, bessere Ergebnisse erzielen als rein theoretisches Wissen.

Beim Klavierspielen bedeutet das, dass Schüler durch das tatsächliche Spielen von Musik und das Erleben von Noten und Rhythmen mit ihrem Körper eine tiefere, intuitive Verbindung zur Musik herstellen. Das SCHNEEMANN®-Klavierlernsystem geht dabei noch weiter: Es aktiviert nicht nur das physische, sondern auch das emotionale und visuelle Gedächtnis. Schüler “begreifen” Musik körperlich und erfahren sie als organisches Ganzes, anstatt sie nur als eine Ansammlung isolierter Noten zu sehen.

Ein zentraler Aspekt des Systems ist, dass es den Körper als Ganzes in die Lernprozesse integriert.
Dabei werden mehrere Sinne gleichzeitig angesprochen:

Diese ganzheitliche Methode ermöglicht eine mehrdimensionale Wahrnehmung der Musik. Sie fördert nicht nur das technische Können, sondern stärkt auch die emotionale Tiefe und die kreative Ausdrucksfähigkeit der Schüler.

Die Forschung zu verkörpertem Lernen (Embodied Cognition) zeigt, dass insbesondere das aktive und spielerische Lernen das Verstehen von Musik auf einer tieferen Ebene ermöglicht. Studien belegen, dass Bewegungen und körperliche Aktionen, wie sie etwa im Dalcroze-Eurhythmics-Ansatz verwendet werden, das Musikverständnis und das Rhythmusgefühl verbessern (Schiavio et al., 2016; Leman et al., 2017). Auch die Erkenntnisse der Kognitionspsychologie bestätigen, dass der Körper eine zentrale Rolle dabei spielt, komplexe Lerninhalte nachhaltig zu speichern (Della Chiesa & Ricci, 2018).

SCHNEEMANN®-Klavierlernsystem

Durch diese wissenschaftlich fundierte Herangehensweise bietet das SCHNEEMANN®-Klavierlernsystem eine Methode, die nicht nur die Intelligenz anspricht, sondern auch den Körper und die Emotionen der Lernenden einbezieht, was den Lernprozess insgesamt vertieft und den Schülern hilft, Musik auf eine natürliche, flüssige Weise zu verstehen und zu spielen.

SCHNEEMANN®-Klavierlernsystem

Durch diese wissenschaftlich fundierte Herangehensweise bietet das SCHNEEMANN®-Klavierlernsystem eine Methode, die nicht nur die Intelligenz anspricht, sondern auch den Körper und die Emotionen der Lernenden einbezieht, was den Lernprozess insgesamt vertieft und den Schülern hilft, Musik auf eine natürliche, flüssige Weise zu verstehen und zu spielen.

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